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Vietnam - Lang Son, Hoa Lu und Tam Coc |
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Die Grenzstadt Ping Xiang war meine letzte Station in China. Mit einem gültigen Visum ist
die Einreise nach Vietnam problemlos. In Lang Son, nahe der Grenze, schaute ich mir die Tam
Thanh und die Nhi Thanh-Höhle an, bevor ich am nächsten Tag weiter nach Hanoi fuhr. Etwa zwei
Autostunden südlich von Hanoi liegen die Tempel von Hao Lu und Tam Coc. Tam Coc bedeutet "drei Höhlen"
und kann nur per Ruderboot besichtigt werden. Die Landschaft ist überwältigend und erinnert
an die Felsen der Halong Bay, die hier allerding inmitten von Reisfeldern stehen.
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Hanoi |
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In Hanoi wohnte ich wieder in der lebendigen Altstadt, idealer Ausgangspunkt für
Spaziergänge durch die historischen Straßen. Am besten erkundet man die nähere
Umgebung per Fahrrad (Leihgebühr ca. 15.000 Dong), an den chaotischen Straßenverkehr gewöhnt man sich schnell.
Im Viet Fun Hotel, 48 Ma May Street, habe ich für 10 US$ ein nettes Zimmer gefunden. Sie
haben nur sechs Zimmer, aber die Leute waren sehr freundlich und hilfsbereit.
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Sapa |
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In Hanoi hatte ich eine 3-tägige Trekkingtour in Sapa gebucht. Wir fuhren
mit dem Nachtzug bis nach Lao Cai, wo wir morgens gegen sechs Uhr ankamen.
Von hier ging es dann noch eine Stunde per Minibus bis Sapa. Seit meinem letzen Besuch
vor vier Jahren hat sich doch einiges geändert. Überall wird gebaut und
alles ist sehr touristisch. Am ersten Tag war noch schönes Wetter. Unterwegs
wurden wir von vielen Mädchen und Frauen der Hmong- und Dao-Minorität regelrecht
belagert, die ihre Souvenirs verkaufen wollten. In der ersten Nacht kam ein
Wetterumschwung, es fing an zu regnen und es wurde merklich kälter. Der
Winter hatte nun auch den Norden Vietnams erreicht.
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