Amélie & Hubert auf Reisen

Reiseerinnerungen und Fotogalerien

 
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  2018  |  Tauchsafari Ari-Atoll mit der Nautilus One  
Blick von unserem Tauchdhonie auf die Nautilus One

Welcome to the Maldives

Prolog

Dieses Jahr hatte ich einen runden Geburtstag. Schon letztes Jahr kam mir der Gedanke, dass ich diesen Tag ganz anders feiern könnte als sonst und zwar außerhalb von Europa in warmen Gefilden. Schnell fiel die Wahl auf die Malediven, eines der schönsten Tauchgebiete der Welt. Es sollte eine Safari durch die exotische Inselwelt werden, aber welche nehmen? Wir entschieden uns für die Nautilus One, die mir von einem kompetenten Tauchlehrer unserer Tauchschule in Böblingen empfohlen wurde. Eine große Auswahl an Malediven-Safaris gibt es inzwischen für jeden Geldbeutel. Die Nautilus One ist ein hübsches 30 Meter langes Safariboot im traditionellen maledivischen Baustil, aus Holz gefertigt und mit Platz für 14 bis 16 Gäste.

Zur passenden Zeit (09. - 16.01.2018) fanden wir eine Tour mit folgendem Routenverlauf: Malé - North Ari Atoll - South Ari Atoll - South Male Atoll - Malé. Dank guter Erfahrungen buchten wir die Safari Mitte Oktober 2017 wieder bei Tourmare, einschließlich der passenden Flüge. Da wir ab Frankfurt mit Emirates flogen, gleich noch Rail & Fly dazu. Weil es das dritte Jahr in Folge war, gab es einen Gutschein für Bücher oder ähnliches über 40 Euro als kleines Dankeschön. Die Nautilus One kann man auch direkt über deren Webseite Nautilus Liveboards buchen.


Anreise nach Malé

Wie gewohnt fuhren wir mit der S-Bahn von unserem Wohnort nach Stuttgart und von dort weiter mit dem ICE zum Frankfurter Flughafen. Das es in letzter Zeit immer wieder Verspätungen durch das Bahnprojekt Stuttgart 21 gab, hatten wir einen großen zeitlichen Puffer eingeplant. Das Einchecken bei Emirates war problemlos. Wie immer hatten wir unsere komplette Tauchausrüstung auf die Trolleys und das Handgepäck verteilt, bei 30 kg Freigepäck kein Problem.

Mit etwas Verspätung hob unser Airbus A380 in Richtung Dubai ab, wo wir kurz vor Mitternacht ankamen. Unser erster Stop-Over in Dubai. Mit Emirates waren wir rundherum zufrieden, das Entertainmentsystem ließ auf der langen Strecke keine Langeweile aufkommen. Was uns im Flughafen in Dubai gleich auffiel, waren die glänzenden Böden und die Rolex Uhren im ganzen Gebäude. Morgens um 2:45 Uhr setzten wir die Reise in Richtung Malediven fort, wo wir planmäßig um 7:50 Uhr auf der Flughafeninsel Hulhulé landeten.


Der erste Tag auf den Malediven

Am Flughafen wurden wir von einem Guide der Nautilus in Empfang genommen und dann ging es zu Fuß die wenigen Meter zum wartenden Tauchdhoni, das uns zur Nautilus One brachte. Wir konnten auf dem Dhoni während der Fahrt unsere 12 Liter Tauchflaschen montieren und die restliche Ausrüstung in einer Plastikbox verstauen. Zur Begrüßung gab es erst einmal eine kühle Erfrischung. Außer uns waren noch fünf Taucher aus der Schweiz mit an Bord.

Sehr nette kultivierte Männer, mit denen wir uns gut verstanden und viel Spaß hatten. Da die Tour nicht ausgebucht war, entstand eine familiäre Atmosphäre, was bei einer Safari nicht immer der Fall ist. Wir waren froh, dass die Tour stattfinden konnte, obwohl die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde. Die Kabinen befinden sich im Unterdeck und wir bekamen die Nummer 4 ganz vorne am Bug. Alle Kabinen sind mit Klimaanlage, eigenem Bad mit Dusche und WC ausgestattet und wir hatten genügend Platz für unsere Siebensachen. Während der Überfahrt zum Nord Ari-Atoll, eines der größten der Malediven, legten wir uns ins Bett, um ein wenig zu schlafen. Im Flieger war nicht an Schlaf zu denken. Ab der Ankunft auf der Nautilus One liefen wir die ganze Zeit nur noch barfuß herum. Einfach toll.

Nachdem wir das Ari-Atoll erreicht hatten, machten wir uns fertig für den Checkdive, den wir am Tauchplatz Maaya Thila absolvierten. Als Thila bezeichnen die Malediver einen Unterwasserberg, der nicht ganz an die Wasseroberfläche heranreicht. Meist liegt das Riffdach auf einer Tiefe von 5 bis 15 Metern. Wir hatten gutes Wetter, einen wolkenlosen Himmel und darunter lag der türkisblaue Indische Ozean. Dieser Tauchplatz ist ein fast rundes Riff, das in Terrassen von etwa sechs Meter auf circa 30 Meter abfällt. Ahmed, einer der maledivischen Guides mit lockigen Haaren und Vollbart, der auch gut Englisch sprach, machte ein ausführliches Briefing und kurz vor 16 Uhr sprangen wir vom Tauchdhoni ins 28 Grad warme Wasser, um erst mal die richtige Bleimenge zu bestimmen. Danach glitten wir langsam in die Tiefe bis auf knapp 30 Meter und umrundeten den Thila.

An den Terrassen waren Überhänge mit reichem Bewuchs an Gorgonien und Peitschenkorallen zu sehen. Unterwegs sahen wir eine Schildkröte, einen kleinen Octopus, Schwärme von Süßlippen und Füsilieren und gleich fünf Weißspitzen-Riffhaie. Das fing ja schon mal gut an! Die Malediven zeigten sich von der besten Seite. Nach 49 Minuten beendeten wir den schönen Tauchgang und die Erlebnisse des ersten Tages waren abgespeichert, sowohl mental als auch digital. Um 19 Uhr ertönte die Schiffsglocke, Zeit für das Abendessen, das es im großen gemütlichen Salon gab. Die Speisenauswahl war eine Mischung aus lokaler und europäischer Küche, die wir sehr lecker fanden. Wir mögen es gerne pikant und etwas schärfer. Dazu holten wir uns an der Bar kühles frischgezapftes Bier, die Schweizer entschieden sich für Rotwein. Nachdem wir noch eine Weile gemütlich zusammen saßen, gingen wir bald schlafen.

Weißspitzen-Riffhai (Triaenodon obesus) am Spot Mushimasmingili Thila (Fish Head)


Tag 2 | Unterwegs im Ari-Atoll

Für die kommenden Tage waren jeweils drei Tauchgänge vorgesehen, die immer vom Tauchdhonie aus stattfanden. Am nächsten Morgen war das Briefing schon um 6:30 Uhr. Wir tranken daher nur etwas Kaffee, dazu ein paar Kekse und begaben uns ins Tauchdhoni. Während der Fahrt zum Tauchplatz Hafsa Thila war genügend Zeit, um uns für den Tauchgang fertig zu machen. Der Tag begrüßte uns mit großartigem Wetter: blauer Himmel, Sonnenschein und gefühlten 30 Grad.

Hafsa Thila war ein ähnlicher Thila wie der gestern betauchte Maaya Thila. Er begann auf 10 Meter Tiefe und fiel bis auf 35 Meter ab. Wie beim Checkdive tauchten wir mit Ahmed Hamza (Spitzname Hampek), unserem Guide. Die Schweizer waren mit dem zweiten Guide unterwegs, dessen Name ich leider vergessen habe. Wir umrundeten das Plateau und sahen einiges an Fischen, unter anderem Barrakudas, Süßlippen, Großaugenbarsche und wieder mehrere Weißspitzen-Riffhaie. Nach dem ersten Tauchgang gab es ein herzhaftes Frühstück, danach konnte man es sich auf dem Hauptdeck gemütlich machen oder in der Kabine noch etwas schlafen.

Für den zweiten Tauchgang fuhren wir zum Tauchplatz Fish Head, auch bekannt unter dem Namen Mushimasmingili Thila. Er ist eine Berühmtheit unter den maledivischen Tauchspots und durch die Regierung geschützt. Weder Ankern, noch Fischen oder Sammeln von Muscheln und Korallen ist erlaubt. Die Hauptattraktion ist der immense Fischreichtum. Amélie wollte sich aber lieber ausruhen, darum schloss ich mich den Schweizern an, da auch Ahmed an Bord blieb.

Gleich am Anfang hatten wir ziemlich Strömung und es war anstrengend, vorwärts zu kommen. Meine große Kamera war dabei etwas hinderlich. Die Schweizer hatten gleich ihre Riffhaken parat. Tauchen auf den Malediven bedeutet Action, denn hier ist fast immer mit Strömung zu rechnen. Thilas liegen häufig im Bereich von Kanälen, die für starke Strömungen oberhalb der Riffplatte sorgen. Aufgrund der Strömung und seiner Lage ist dieser Tauchgang spektakulär. Wir umrundeten den Thila, wobei wir am Schluss großen Fischschwärmen begegneten. Dem höheren Luftverbrauch geschuldet, beendeten wir den Tauchgang schon nach 43 Minuten.

Beim letzten Tauchgang des Tages, den wir nochmal am Spot Fish Head machten, war Amélie wieder dabei und wir konnten mit Ahmed tauchen. Dieses Mal schlugen wir eine andere Route ein und der Tauchplatz zeigte sich von einer ganz anderen Seite: sehr viel schöner und mit weniger Strömung. Wir blieben mit Ahmed gut 20 Minuten an einer Stelle, wo immer wieder Riffhaie an uns vorbeizogen. Absolut fantastisch. Später paddelte noch eine Schildkröte direkt auf uns zu. Beim Austauchen auf dem Riffdach war Amélie mit Ahmed etwas abseits und als ich nach einer Weile zu ihnen kam, rollten die beiden eine Boje aus mit der Aufschrift "Happy Birthday".

Eine gelungene Überraschung, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Das habe ich wohl dem aufmerksamen Tourmare Team zu verdanken. Als wir nach dem Tauchgang in unsere Kabine kamen, fanden wir einen Obstkorb mit einer Flasche Wein vor und nach dem Abendessen brachte mir die Crew einen Geburtstagskuchen und sang dazu das weltweit bekannte Glückwunschlied "Happy Birthday to you". Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ein schöner Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde. Den Schweizern spendierte ich eine Flasche Rotwein und wir verbrachten zusammen noch einen unterhaltsamen Abend.

Meeresschildkröte am Spot Mushimasmingili Thila (Fish Head)


Tag 3 - 6 | Fantastische Tauchgänge im Nord- und Süd-Ari-Atoll

Im Laufe der nächsten drei Tage fuhren wir peu à peu zum Süd-Ari-Atoll und dabei konnten wir weitere sonnige Tage und fantastische Tauchgänge genießen. Hervorzuheben wäre der Moofushi Rock, eine Putzerstation, an der wir uns positionierten, um nach Mantas Ausschau zu halten. Beim Abtauchen hatten wir leichte Strömung, aber was wir dann zu sehen bekamen, war einmalig. Sieben oder acht Mantas zogen majestätisch über die Putzerstation hinweg. Für uns war es das erste Mal, dass wir so viele Mantas so nah beobachten konnten. Dabei ist es wichtig, sich möglichst vorsichtig zu bewegen, um sie nicht zu verscheuchen. Mantas sind von Natur aus neugierig und nähern sich Tauchern von selbst. Teilweise schwebten sie sehr nahe an uns vorbei, so dass wir sie förmlich spüren konnten. Ein absolut traumhafter Anblick und einmaliges Erlebnis.

Ein anderer Tauchplatz war Rangali Madivaru, auch bekannt als Manta Point. Er liegt in relativ geringer Tiefe zwischen 8 bis 20 Meter und man kann hier schöne Drifttauchgänge entlang dem steilen Riff machen. Hier gibt es auch ein paar Putzerstationen, aber Mantas bekamen wir nicht zu sehen. Dafür mehrere Riffhaie und einen großen Napoleon-Lippfisch. Um einen Skorpionfisch zu fotografieren, berührte ich mit der linken Hand eine abgestorbene Koralle und genau in dem Moment, als ich den Auslöser drücken wollte, spürte ich einen stechenden Schmerz in der Hand.

Mantas am Moofushi Rock

Gerade noch konnte ich eine kleine schwarze Muräne sehen, bevor sie blitzschnell in ihrem Versteck verschwand. Es blutete anfangs ein wenig, aber zum Glück blieb der Biss ohne Folgen. Gegen Ende des Tauchgangs sichteten wir noch mehrere Riffhaie. Gleich am nächsten Morgen betauchten wir nochmal diesen Platz. Dieses Mal eine andere Route und gleich zu Beginn begegneten wir einem Manta und zwei Adlerrochen. Gegen Ende kreisten wieder mehrere Riffhaie um uns herum.

Sehr schön fanden wir Kuda Rah Thila, er steht unter Naturschutz und ist einer der schönsten Tauchplätze im Süd-Ari-Atoll. Das Riffdach beginnt auf 12 - 14 Meter mit steil abfallenden Wänden, die auf 20 - 25 Meter Tiefe enden. Es ist in mehrere Teile zerbrochen und hat große Überhänge mit vielen Becherkorallen an den Decken und Seefächern auf dem Boden. Direkt nach dem Abtauchen begegneten wir einer beeindruckend großen Schule von Blaustreifen-Schnappern und einem Weißspitzen-Riffhai. Nach einer Weile schwamm ein kleiner Adlerrochen ans uns vorbei. Am Ende des Tauchgangs gelangten wir zu einem kleinen mit farbenfrohen Weichkorallen bewachsenen Torbogen, unter dem sich viele Schnapper aufhielten. Das Süd-Ari-Atoll gilt als beste Region für Walhaibegegnungen, bei uns war das leider nicht der Fall. Zu sehen gab es aber trotzdem genug.

Eine Schule Blaustreifen-Schnappern am Moofushi Rock


Abendessen auf einer unbewohnten Insel

Ein weiterer Höhepunkt war ein schönes Abendessen am Strand unter freien Himmel auf einer kleinen unbewohnten Insel. Die Crew hatte sich wirklich viel Mühe gemacht und alles schön vorbereitet, während wir unseren dritten Tauchgang absolvierten. Der Bereich am Strand war mit Lämpchen dekoriert und in den Sand war ein fotogener Manta geformt, um den herum wir uns in den Sand setzten. Ein schöner Tag ging so zu Ende, sehr romantisch.

Blick auf die kleine Insel, auf der es später ein Abendessen unter dem Sternenhimmel gab


Tag 6 - 7 | Wir erreichen das Süd-Male-Atoll

Nach dem ersten Tauchgang, den wir noch im Süd-Ari-Atoll machten, setzten wir über ins Süd-Male-Atoll, wo wir nachmittags noch zwei Tauchgänge absolvierten. Am Spot Lhosfushi Beyru ging es am Riff entlang, bis zu einer Ecke, wo wir uns mit Strömungshaken einhängten, da davor 5 - 6 Riffhaie patroullierten. Wir finden es nicht besonders cool, am Riffhaken zu hängen, sondern wir sind der Ansicht, dass man damit weniger Schaden anrichtet und sich besser in der Strömung halten kann, als mit den Fingern. Natürlich darf man das Teil nur an totem Material einhängen. Danach ließen wir uns weiter mit der Strömung treiben, die hier ganz ordentlich "kachelte". Beim Austauchen wurden wir noch mit einem großen Napoleon-Lippfisch und einer Schildkröte belohnt.

Malediven-Anemonenfische (Amphiprion nigripes) am Tauchplatz Rangali Madivaru

Am nächsten Morgen kam der unweigerlich letzte Tauchgang der Safari, um die 24 Stunden Pause vor dem Heimflug einzuhalten. Wir gingen kurz nach 7 Uhr am Spot Kandooma Thila ins Wasser. Kandooma Thila ist mit etwa 300 Metern Länge einer der aufregendsten Tauchplätze im Süd-Male-Atoll. Das Riff befindet sich mitten in einem Kanal, der zur Außenseite des Atolls führt. Entsprechend stark kann hier die Strömung sein. Wir ließen uns daher schnell bis auf 33 Meter in die Tiefe gleiten und sahen dabei gleich mehrere Riffhaie und eine Schule Adlerrochen. Für uns eine kleine Sensation zum Abschluss.

Kleiner Adlerrochen am Spot Kudah Rah Thila


Besuch der Hauptstadt Malé

Nach dem Tauchgang gab es Frühstück und wir schipperten weiter zur Insel Malé mit der gleichnamigen Hauptstadt des Inselstaates. Malé ist keine Schönheit, aber inzwischen die am dichtesten besiedelte Hauptstadt der Welt. Dort hatten wir die Gelegenheit, mit dem Dhoni zum Hafen zu fahren und uns ein wenig in der Stadt umzuschauen, während die Crew Besorgungen für die nächste Tour machte. Wir drehten eine Runde durch die engen Gassen, wo sich unzählige Motorräder und Autos drängten und gelangten so zum überdachten lokalen Markt.

Auf den Malediven muss vieles importiert werden, aber in den lokalen Markhallen findet man alles, was das Land selbst an Essbaren hergibt. Dazu zählen exotische Früchte wie Mangos, Bananen, Papayas und allerlei Gemüse, sowie Reis und Gewürze. Wir schlenderten weiter zum betriebsamen Fischmarkt, wo die Fänge des Tages angeboten wurden. Die Fischerei zählt zu den wenigen natürlichen Ressourcen der Malediven. In der kurzen Zeit, konnten wir doch ein wenig vom Arbeitsalltag der Malediver sehen, bevor es mit dem Dhoni zurück zur Nautilus ging.

Platz der Republik in Malé mit der Nationalflagge


Fazit

In unseren Logbüchern standen nun 16 bzw. 12 Tauchgänge in 7 Tagen und keiner davon war mittelmäßig. Begegnungen mit Haien und Meeresschildkröten waren fast an der Tagesordnung. Amélie hatte nicht alle Tauchgänge mitgemacht, aber dieses Mal bekam sie keine Probleme mit den Ohren. Ein nützlicher Tipp auf dem Reiseblog www.feel4nature.com waren die Doc's Pro Plugs - anatomische Ohrstöpsel, die Taucherohren optimal schützen. Ein Mini-Loch ermöglicht Hören und Druckausgleich.

Die gesamte Crew einschließlich der Guides waren hilfsbereit und sehr zuvorkommend. Uns hat auch das Schiff in der landestypischen Bauart gefallen. Wir fanden es sehr gemütlich. Angenehm war auch, dass das Dhoni zum Befüllen der Tauchflaschen Abstand zur Nautilus hielt, damit man den Kompressor nicht hörte. Nitrox gab es gegen Aufpreis und war immer zwischen 30 und 32 Prozent. Die Klimaanlage in unserer Kabine konnten wir individuell einstellen und man hörte sie kaum, im Gegensatz zum Generator des Schiffes. Das wäre unser einziger Kritikpunkt, aber bei einem Schiff dieser Größe geht das wohl nicht anders.

Wir haben wirklich eine schöne Woche an Bord der Nautilus One verbracht, mit spektakulären Tauchgängen, vielen Erlebnissen und netten Gesprächen. Danke für die schöne Zeit an die Crew, unseren Guide Ahmed Hamza und die Schweizer Clemens, Christian, Roger, Ralph und Theo.



 
 
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